LANDART – Kunst in und mit der Natur

Ergebnisse der 8.Klassen aus dem Distanz-Lernen 2020 unter der Leitung von Susanne Anacker.

Natur und Landschaft bringen großartige Kunstwerke hervor. Es macht viel Spaß in die Natur zu gehen und mit ihren Werkstoffen und Materialien eigene kreative Werke zu vollbringen. Der Begriff „Landart“ entstand Ende der 1960er Jahre in Amerika, wo Künstlerinnen und Künstler oft großflächige Installationen und Werke aus Naturmaterialien weit abseits der Zivilisation in oft „unberührten“ Landschaften aufstellten. Sie verstanden Landart auch als Protestform gegen Künstlichkeit und Kunststoffe. In Europa entwickelte sich in den 1970er Jahren daraufhin eine naturorientierte Kunstform, die hauptsächlich mit Naturmaterialien in einer oft auch relativ kultivierten Landschaft experimentierte.

Landart-Kunstwerke haben meist eine kurze Lebensdauer. Die Flut spült sie weg, der Regen wäscht sie fort, der Wind verweht sie. Sie laden dazu ein, für den Augenblick zu gestalten und nicht für die „Ewigkeit“. Sie bieten daher besondere Erfahrungen in einem alltäglichen und doch besonderen Erlebnisraum.