Briefaktion der Klassen 5a und 5b an verschiedene Altenheime in Würzburg.

Unser Artikel ist heute,  6.4.2020, in der Mainpost abgedruckt.

Eine schwierige Zeit gerade… die Geschäfte geschlossen, Freunde darf man nicht treffen und schon gar nicht Oma und Opa…und auch in den Altenheimen herrscht Besuchsverbot.
Briefe und gemalte Bilder bringen Freude und Farbe ins Leben und muntern auf. Man bleibt in Kontakt…. und irgendwie birgt diese schon fast nostalgische Tätigkeit des Briefeschreibens etwas Persönlicheres als eine WhatsApp oder jemand über FaceTime anzurufen.

Denn man hält etwas konkret in Händen, etwas, was der andere vor einigen Tagen liebevoll gezeichnet und geschrieben hat. Jedes Wort sorgfältig gewählt hat und sich Mühe beim Gestalten gegeben hat.
Einmal mehr erweisen sich Lehrplaninhalte im Fach Deutsch und Kunst, nämlich zu lernen wie man einen persönlichen Brief verfasst und ein im Brief erzähltes Erlebnis illustriert, nicht nur als trockene Übung, sondern sehr nützlich. Die Schüler der Klassen 5a und 5b haben unter Leitung von Frau Scheller, Frau Schejbal und Frau Brems an drei Altenheime in Würzburg Briefe aus dem Homeoffice bzw. im Homeschooling verfasst und so den Schulstoff, der letzten 2 Wochen, der per Mail und Mebis vermittelt wurde, gleich einsetzen können. Von der Idee begeistert, haben auch einige Familienmitglieder weitere Briefe an die Senioren verfasst.Hier ein paar Impressionen von lustigen Erlebnissen oder Erinnerungen an Ausflüge der Schüler oder von Tieren, die sie bei einem Spaziergang die Tage beobachtet hatten oder einfach von ihrem Lieblingstier.

(Daniela Brems)