Das tapfere Schneewittchen, die technikverliebte Rapunzel, die peppige Schöne und das Biest….

… das kommt dabei raus, wenn die Klasse 5a Märchen illustriert und modernisiert.
Die Märchen wurden umgeschrieben und so lädt eine selbstbewusste, peppige Prinzessin das Biest in ihre Liebelingsdisco ein, weil ihr die Meinungen der anderen egal sind. Rapunzel baut sich Feuerschuhe und fliegt damit aus dem Turmfenster davon. Schneewittchen ist die Managerin eines Hotels und die Zwerge arbeiten im Freizeitpark, bis eine alte Frau einen „Apple“ mit Virus vorbeibringt… Eine andere kreative Prinzessin bestellt sich einfach selbst bei Amazon ihren Froschkönig. Und Dornröschen setzt ihre Kopfhörer auf und chillt solange bis sie erst nach 100 Jahren wieder aufwacht.
Menschen unterschiedlicher Hautfarben und Nationalitäten und sogar Fantasiewesen sind in diesen modernisierten Märchen gleichgestellt. Gerade Ausgegrenzte und Andersartige werden zu Helden, weil sie ihren eigenen Weg gehen.
Zugleich reichten wir die Zeichnungen beim 70. Europäischen Wettbewerb 2023 „Europäisch gleich bunt“ ein, bei dem über 17.000 Schülerinnen und Schüler aus Bayern teilnahmen.
Luisa und Emilia aus der 5a gewannen hierbei sogar einen bayerischen Landespreis. Wann genau die Preisverleihung stattfindet und was die beiden Landespreisträgerinnen gewonnen haben, wird noch bekannt gegeben. Im November findet eine Ausstellung mit den Werken der Wettbewerbsrunde in der Regierung in Würzburg statt.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und ein großes Lob an alle, die mitgemacht haben.

Daniela Brems

Endlich wieder Residenzlauf!

Am Sonntag, 30. April 2023, konnten wir nach drei Jahren „Zwangspause“ endlich wieder am Residenzlauf teilnehmen. Rund 6.000 Läufer – aufgeteilt in verschiedene Spezialläufe – trafen sich an unserem Würzburger Weltkulturerbe – vom Spitzenläufer bis zum absoluten Laufanfänger.

Nach dem Treffen an unserem Stand gab es zunächst ein gemeinsames Gruppenbild. Anschließend wurden wir zum Start des L6, des Laufs der Schulen, begleitet und gingen bei strahlendem Sonnenschein auf die 2,5 km lange Runde. Vom Residenzplatz liefen wir in Richtung Neubaustraße. Über den Friedrich-Ebert-Ring und den Rennweg gelangten wir Läuferinnen und Läufer zurück zum Residenzplatz, wo uns der Jubel und Applaus einer großen Zuschauermenge ins Ziel begleitete.

Bildquelle: www.mainpost.de

Am Wolffskeel-Stand hatten Lehrer, Schüler und Eltern wieder einmal die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.

Vielen Dank an die tolle Unterstützung durch Frau Brems, Herrn Witzany und Herrn Bachthaler! Und natürlich an Herrn Roth für die Anfeuerung und die zahlreichen Bilder von der Strecke.

Es war eine sehr schöne Veranstaltung. Das Wetter, die Organisation, die aufblühende Natur, die tolle Strecke rund um die Residenz – bei diesem gemeinsamen Lauf passte alles zusammen.

Andreas Reuter

Bildquelle: www.mainpost.de
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…dick, dünn, weiß, schwarz, groß, klein…

Die Klasse 6g machte sich im Kunstunterricht im Rahmen eines Fotoprojekts Gedanken zum Thema „Schule ohne Rassismus/Schule für Diversity“.

Das Material aus dem die einzelnen Begriffe gelegt wurden, sollte dabei sowohl die Wortbedeutung widerspiegeln, als auch Stereotype in Frage stellen: Können nicht auch Mädchen mit Autos spielen und Jungs Haarbänder tragen? Und essen Dicke wirklich nur Süßes und Dünne nur Obst?

Für unsere Schulgemeinschaft wünschen wir uns, dass sich die Schüler*innen frei entfalten und in ihrer Einzigartigkeit integriert werden.

Regina Blaurock

„Mit Erfolch Frängisch g‘sproche“

Nach drei Jahren Corona-Pause konnte in diesem Jahr wieder der Wettbewerb des Unterfränkischen Dialektinstituts (UDI) stattfinden. Das Thema lautete: „Dialekt und Essen“. Im Vorfeld mussten die Schülerinnen und Schüler eine Reihe von Aufgaben erledigen, um dann am 21. März 2023 in das Philosophiegebäude der Universität Würzburg eingeladen zu werden.

Folgende Situation wurde von den beteiligten Schulklassen bearbeitet: Man hatte vor kurzem Besuch von Tante und Onkel, die mittlerweile im Ausland leben, aber immer noch sehr an ihrer unterfränkischen Heimat hängen. Ein Gericht, das für sie gekocht wurde, hatte ihnen bei ihrem letzten Heimaturlaub so gut geschmeckt, dass sie das Rezept haben wollten. Nun mussten die Schülerinnen und Schüler für ihre Verwandten eine Sprachnachricht im fränkischen Dialekt erstellen, die das Rezept mit Zutatenliste und Zubereitungsanleitung enthielt. Zudem wurde das Rezept von den Schülerinnen und Schülern noch im Dialekt und in der Standardsprache verschriftlicht. Der letzte Arbeitsauftrag bestand schließlich in einer Analyseaufgabe: Man sollte das fränkische Rezept mit dem standardsprachlichen Text vergleichen, nämlich in Bezug auf Lautung, Wortschatz, Formen und Satzbau.

Ganz schön viel „Ärbet“ war also auf die beteiligten Schulklassen zugekommen, bevor man am UDI-Schülertag teilnehmen konnte. Die Klasse 8a (Frau Bogner) hatte sich mit dem Rezept „Frängisches Hochzeitsessn – Subbnfläsch mit Gree“ und die Klasse 8d (Herr Reuter) mit dem Rezept „Blaue Zipfel“ qualifiziert. Sie waren die einzigen Vertreter der Realschulen, ansonsten waren neun unterfränkische Gymnasien in die Endausscheidung gelangt. Die Rezeptliste, die das UDI veröffentlichte, ließ schon erahnen, dass auch die anderen Schulklassen sehr kreativ gewesen waren: „Grummbannsubbe mit Äbbl-/Quetschebloz“ (Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld), „Hutzelplooatz“ (Gymnasium Bad Königshofen) und „Brinsessinneküggelsche uffm Schbießje“ (Maria-Ward-Gymnasium Aschaffenburg).

Unsere Schülerinnen und Schüler der Wolffskeel-Schule hatten am UDI-Schülertag 7 Minuten Zeit,  sowohl ihre fränkischen Rezepte als auch ihre Analyseergebnisse zu präsentieren. Diese Aufgabe erledigten sie mit großer Begeisterung und sehr souverän. Ihre Leistung ist auch deshalb bemerkenswert, weil der Hörsaal mit ca. 300 Zuhörern gut gefüllt war, von Nervosität aber kaum etwas zu spüren war. Die Schüler der Klasse 8a durften ihr Rezept in der Mittagspause sogar einer Reporterin des Bayerischen Rundfunks vortragen. Dieser Beitrag wurde am nächsten Tag im Radio gesendet.

Bei der Preisverleihung konnten unsere Schülerinnen und Schüler schließlich zu Recht jubeln. Die Klasse 8d erhielt den dritten Preis und darf sich auf einen Besuch des Hörfunk- und Fernsehstudios des Bayerischen Rundfunks freuen. Die Klasse 8a konnte den zweiten Preis erringen und darf einen Tag hinter die Kulissen der „Mainpost“ schauen.

Frau Bogner mit den präsentierenden Schülern der Klasse 8a
Herr Reuter mit den erfolgreichen Schülern der Klasse 8d

Andreas Reuter

Egg-Races – Was ist denn das?

Am 09.03.23 besuchten die Klasse 8a und der naturwissenschaftliche Zweig der Klasse 8b gemeinsam mit Frau Flügel und dem Chemieseminar die Labore der Didaktik der Chemie an der Universität Würzburg. Dort angekommen wurden sie von Frau Dr. Katja Weirauch in Empfang genommen, die den SchülerInnen zunächst ein bisschen was über die Uni und die dort stattfindende Forschung erzählte und eine Einweisung über die Verhaltensregeln im Labor gab. Dann ging es auch schon los. Ausgestattet mit Laborkittel und Schutzbrille ging es ans Experimentieren. In Kisten abgepackt standen die Materialien für 9 verschiedene Forscherfragen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zur Auswahl. Das besondere an einem Egg-Race ist nun, dass kein Kochrezept, also keine Versuchsanleitung gegeben ist, die man einfach nachkocht. Viel mehr musste jede Gruppe einen eigenen Weg finden, das jeweilige Problem zu lösen. So wurde nach einigen Misserfolgen und gründlicher Überlegung z.B. herausgefunden, dass Zitronenduft am besten aus dem Gelben der Zitronenschale und nicht aus Zitronensaft zu gewinnen ist. Weitere Forscherfragen waren z.B. wie man aus verschiedenen weißen Pulvern das Vitamin C oder das Kartoffelmehl herausfindet. Auch die Forensik wurde mit einer Aufgabe angesprochen, da herausgefunden werden sollten, mit welchem der vier zur Auswahl stehenden Stifte eine Geburtstagskarte geschrieben war. Um es nicht zu einfach werden zu lassen, waren in jeder Kiste auch immer nutzlose Gegenstände und Chemikalien zu finden, die zum Lösen der Aufgabe gar nicht gebraucht wurden. Je nachdem wie schnell die Gruppe auf ein Ergebnis kam, bzw. mit dem Ergebnis auch zufrieden war, konnten in den gut 120 Minuten reiner Experimentierzeit unterschiedlich viele Versuche durchgeführt werden. Zum Schluss durften sich die SchülerInnen auch noch als richtige Studenten fühlen und einen Hörsaal besuchen. Ein bisschen geschafft (Forschen ist eine tatsächlich anstrengende Arbeit), aber mit sich zufrieden traten alle die Heimreise an.       

Sabine Flügel

„Auf die Plätze, an die Ruder, fertig, los!“,

hieß es am Nachmittag des 14. Februars für alle Kinder der Ganztagesklassen und der OGS an der Wolffskeel-Schule. An diesem Dienstag vor den Faschingsferien stand ein ganz besonderer Workshop auf dem Programm, denn zwei Trainer des Akademischen Ruderclubs Würzburg (ARCW) kamen mit insgesamt sieben Ruder-Ergometern in die Schule. Diese Ergos werden von Ruderern vor allem im Winter und bei schlechten Wasserbedingungen genutzt, um im Trockenen effektiv trainieren zu können. Außerdem können sie leicht transportiert werden und eignen sich somit sehr gut dazu, das Rudern bzw. das Ergofahren außerhalb des Rudervereins auszuprobieren. Genau das durften die insgesamt ca. 60 Schülerinnen und Schüler der Ganztagesklassen und der OGS machen.

Zunächst galt es, sich aufzuwärmen, um nach dem Mittagessen bereit für die sportliche Aktivität zu sein. Im Anschluss wurden die Kinder in sechs Kleingruppen aufgeteilt, die später in einem Wettkampf gegeneinander antreten würden. Aber zuvor zeigte ein Trainer des ARCW, wie man sich richtig auf dem Ergo bewegt. Danach hieß es selber ausprobieren. Jeweils sechs Kinder durften sich auf einen Ergo setzen und loslegen. Dabei wurden sie von den Betreuenden unterstützt und auf Verbesserungsvorschläge aufmerksam gemacht. Die restlichen Schüler*innen machten in der Zwischenzeit Kräftigungs- und Stabilisationsübungen, die für diese Sportart typisch sind. Nachdem alle einmal Probe gefahren waren, galt es, sich für den Wettkampf bereit zu machen. Jedes Kind durfte eine Minute so schnell auf dem Ergo rudern wie es konnte und dabei möglichst viele Meter erzielen. Nach Ablauf der Zeit wurde gewechselt und der oder die nächste war an der Reihe, weitere Meter zu sammeln. Währenddessen wurden die Teammitglieder eifrig angefeuert, sodass man die Begeisterung bereits aus der Ferne hörte. Als alle Schüler und Schülerinnen ihre Minute erfolgreich zurückgelegt hatten, wurden die „geruderten“ Meter der einzelnen Gruppen notiert und die Siegerehrung stand an. Die drei Gruppen mit den meisten Metern durften sich jeweils über einen süßen Preis freuen und feierten den Platz auf einem Siegerpodest. Aber auch alle anderen Kinder und die Betreuer*innen hatten sehr viel Spaß an der gelungenen Veranstaltung. So konnten die Schüler*innen eine ganz andere, für viele fremde, Sportart kennenlernen und sich an der komplexen Bewegung eines Ruderschlags versuchen. Alle Teilnehmer*innen haben sich hierbei sehr gut bewährt und vielleicht hat der eine oder die andere an diesem Valentinstag eine neue Liebe zum Rudersport entdeckt.          

Ein großer Dank gilt den Trainern des ARCW, die diesen ersten Ergo-Cup an der Wolffskeel-Schule erst ermöglicht haben.

Victoria Agne

Das schönste Klassenzimmer oder wo lernt es sich am schönsten?

Diese Entscheidung fiel der Jury aus Schulleitung Herrn John, Frau Scheller und Frau Brems, den Schülersprechern Max und Alex und den Verbindungslehrern Frau Nun und Herrn Hay dieses Jahr wirklich schwer, denn über 10 Klassen hatten ihre Klassenzimmer in den letzten Wochen in eine kreative Lernlandschaft verwandelt.
Als Kriterien für die Bewertung wurden Originalität, motivierende Wirkung des Raumes, sorgfältige Ausführung und der Gesamteindruck des Raumes herangezogen und ebenso wieviel Eigeninitiative von den SchülerInnen selbst kam.

Der erste Preis ging dieses Jahr an die Klasse 9c. Ihr Klassenzimmer hatte sich in einen VIP-Club verwandelt mit CDs und einer Jukebox an den Wänden, dazu bunte Lichter vor einer Wall of Fame mit gezeichneten und fotografierten Bildern der SchülerInnen. Eine Bar lädt mit sorgfältig bis ins letzte Detail witzig gemalten Spirituosen zum Verweilen ein. Den zweiten Platz teilten sich die Klasse 8a und die Klasse 5b. Die Klasse 8a befestigte ein riesiges, aufgeblasenes Flugzeug an der Decke und bunt bemalte Buchstaben („Über den Wolken ist die Freiheit grenzenlos…“). Das Motto „Around the world“ wird bis ins letzte Detail (Flaggen und mit fremden Ländern gestaltete Aufstellgläser am Fenster, Fotos der SchülerInnen in den Buchstaben 8a) durchgehalten. Die Klasse 5b gestaltete ihr Klassenzimmer zu einem Aquarium um. Ein Delphin schwimmt mitten im Raum und die Wände sind mit unendlich vielen gezeichneten und gebastelten Fischen oder Seepferdchen geschmückt.

Platz 3 wurde sogar drei Mal vergeben: an die Klasse 7b und ihren Galaxy-Room, die 5g und ihr Peace-Zimmer und die Klasse 6g. Aus der Beachbar der Klasse 6g möchte man gar nicht mehr raus, denn leckere, gemalte Cocktails verzieren die Bar (umgedrehte Schrankablage) und blaue Wellen umspielen die Pinnwände. Zusammen mit selbst gestalteten Vögeln, aufblasbaren Gummiringen und -booten, ausgeschnittenen Flamingos und Palmen an der Türe hat sich selbst das Fluchtmännchen auf seinem Schild in ein Strandoutfit geworfen.
Aufgrund der überaus kreativen und begeisterten Dekorationen aller Klassen durften sich auch die Klassen 6a, 6b, 7c, 7d und 9b über ihren Preis „2 Tage hausaufgabenfrei“ freuen.

Ein großes Lob an alle, die bei der Aktion wieder oder diesmal neu mitgemacht haben und mit ihrer Klasse in einem Gemeinschaftsprojekt ihr Klassenzimmer mitgestaltet haben.

Daniela Brems

Impressionen aus den Klassenzimmern:

Besuch an der Freien Waldorfschule Würzburg

Am Mittwoch, 15. Februar 2023, besuchte das Pädagogik-Seminar unter der
Leitung von Herrn Reuter die Freie Waldorf-Schule in Würzburg. Der erfahrene
Waldorf-Pädagoge Martin Müller nahm sich umfassend Zeit, um uns durch die
Schule zu führen. Dabei lernten die Referendarinnen und Referendare die
wichtigsten Grundsätze der Waldorfpädagogik, die von Rudolf Steiner Anfang des
20. Jahrhunderts entwickelt wurden, kennen. Es wurden die verschiedenen
Klassenzimmer besichtigt, wobei deutlich wurde, dass jede Jahrgangsstufe einen
besonderen inhaltlichen Schwerpunkt besitzt, der von der Entwicklung der
Schülerinnen und Schüler bestimmt wird. Aber auch die Architektur, Farbgebung
und Ausstattung der Klassenzimmer spielen in der Waldorf-Pädagogik eine wichtige
Rolle.

Die Besonderheiten der Waldorfschule wie der Epochenunterricht oder die
Eurythmie (= Bewegungskunst) erläuterte Herr Müller sehr ausführlich und ging
geduldig auf unsere Fragen ein.

Begeistert zeigte sich das Seminar vom weitläufigen Gelände im Stadtteil Frauenland.
Besonders angetan waren die jungen Lehrkräfte vom Kunstsaal, dem Werkraum, dem
Töpferraum und der Schmiede.

Insgesamt war es ein gelungener Besuch, der den Horizont erweiterte und eine
Alternative zu unserem staatlichen Schulsystem aufzeigte.

Andreas Reuter

Lire… avec plaisir ! 

Vorlesewettbewerb Französisch 2023 an der Wolffskeel-Schule

Die Anspannung unter den Finalisten war groß, als es am vergangenen Mittwoch an der Wolffskeelschule hieß:« Bienvenue au Concours de lecture 2023 ». Unter dem Motto « Lire… avec plaisir! », also „Lesen… mit Vergnügen!“, fand an der Realschule der erste schulinterne Vorlesewettbewerb in französischer Sprache statt. Die sechs Schülerinnen und Schüler aus der siebten und achten Jahrgangsstufe konnten bereits im Vorfeld den Klassenentscheid für sich gewinnen und durften nun ihr Können unter Beweis stellen. Vor den Augen der Jury, die aus den Französischlehrkräften Jutta Will und Julia Bogner sowie der Konrektorin Maria Scheller bestand, und den Ohren der Mitschülerinnen und -schüler aus beiden Klassen stellten sich Hannes Müller (7d), Jonas Fischer (7d) und Henry Schöner (7d) sowie Kim Cosmar (8d), Louis Weth (8d) und Secilya Tekin (8d) der Herausforderung, einen bekannten und einen unbekannten französischen Text möglichst fehlerfrei und mit lebendiger Betonung vorzutragen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer präsentierten ihre vorbereiteten Beiträge mit Bravour und bewältigten anschließend vollen Mutes die schwierige Aufgabe, einen fremden Textausschnitt auf Französisch vorzulesen. Angesichts der hohen Qualität der Beiträge fiel der Jury die Entscheidung nicht leicht, doch am Ende konnten sich Henry Schöner für die siebte und Kim Cosmar für die achte Jahrgangsstufe durchsetzen. Die beiden glücklichen Gewinner werden die Wolffskeelschule am 1. März 2023 im regionalen Vorlesewettbewerb Französisch in Dettelbach vertreten. Die gesamte Schulfamilie drückt die Daumen und wünscht unseren beiden Finalisten „Bonne Chance“ für die nächste Runde. 

von Julia Bogner

Mal nicht die Schulbank drücken

Exkursionstag der 5g – Stadtbücherei Würzburg und Residenz

Erlebnisbericht von Helen, Jeannette, Mert, Narmin und Sam:
„Am Freitag den 20.1.23 haben wir einen tollen Exkursionstag erlebt. Eine Exkursion ist eine Art von Ausflug, bei dem man viele Informationen erhält. Zuerst sind wir in die Stadtbücherei Würzburg gegangen. Dort hat uns die nette Dame Frau Heim erzählt, dass wir eine Actionbound-Rallye machen. Wir haben uns in Zweierteams aufgeteilt und mussten an Tablets Aufgaben erfüllen. Das Ziel war es, möglichst viele Fragen richtig zu beantwortet, um so Punkte zu sammeln. Das Team mit den meisten Punkten erzielte den ersten Platz und hat einen Preis verdient. Danach bekamen wir einen Büchereiausweis und jeder durfte sich noch Bücher ausleihen.

Nach dem Besuch in der Stadtbücherei durften wir eine halbe Stunde lang Pause machen. Die meisten von uns gingen in den McDonalds, der in der Nähe war. Das war richtig cool!
Als die Pause zu Ende war, machten wir uns auf den Weg zur Residenz. Dort bekamen wir eine Führung und uns wurde etwas über den Bischof, der dort gelebt hat, erzählt. Man konnte spektakuläre Skulpturen an den Wänden sehen und bildlich dargestellte Kontinente am Deckengemälde erkennen. Es war sehr spannend!
Nach dem Residenzbesuch endete unser Exkursionstag. Das war ein toller Tag! So etwas würden wir sehr gerne wieder machen.“

Eva Knahn, Katharina Nun und die Klasse 5g